Gynäkologie

Gynäkologie – die Praxis für ganzheitliche Frauenheilkunde in Köln

Die Gynäkologie beschäftigt sich allgemein mit den weiblichen Geschlechtsorganen, den weiblichen Harnwegen und dem Zyklusgeschehen. Mir liegt eine persönliche Betreuung der Frauen am Herzen. Frauen aller Generationen von der Pubertät bis ins hohe Alter werden in meiner Praxis in Köln-Porz individuell betreut und behandelt. Die Schwerpunkte liegen hierbei besonders auf der Aufklärung der Patientinnen und der Vorbeugung, Diagnose und Behandlung von Erkrankungen der Frau.

Gynäkologische Vorsorgeuntersuchungen 

Die gynäkologische „Vorsorgeuntersuchung“ dient der frühzeitigen Erkennung möglicher Erkrankungen. Je früher eine Erkrankung entdeckt wird, umso leichter ist es, diese zu therapieren. Die Untersuchung umfasst die Beurteilung der äußeren Genitalorgane, Organe des Unterbauches und der weiblichen Brust. Außerdem schließt die gynäkologische Untersuchung die Darmkrebsvorsorge ein. Mittels moderner Testverfahren können weiterhin Test auf okkultes Blut im Stuhl und Urin im Sinne der erweiterten „Vorsorge“ durchgeführt werden.

Leistungen

Zu den gynäkologischen Untersuchungen in meiner Praxis zählen unter anderem auch:

Früherkennung von Krebserkrankungen mittels Zellabstrich (Krebsvorsorge)

Ultraschalluntersuchungen zur erweiterten Krebsvorsorge (Sonographie der Organe des kleinen Beckens- Gebärmutter, Eierstöcke, Blase)

Verhütungsberatung (von Barrieremethoden bis zur Spirale)

Mädchensprechstunde

Untersuchung der Brust – visuelles Betrachten (Inspektion), Abtasten (Palpation), inklusive Ultraschall (hochauflösende Sonografie der Brustdrüse)

Professionelles Abtasten der Brust durch eine medizinisch taktile Untersucherin – ausgebildete stark sehbehinderte Fachkraft MTU/TBU (Discovering Hands)

Anleitung zum Abtasten der Brust durch eine medizinisch taktile Untersucherin (Discovering Hands)

Verhütungsberatung (von natürlichen Methoden über Barrieremethoden (Portiokappe), hormonelle Verhütung bis hin zur Anwendung von Spiralen)

Anlage der gebräuchlichen Spiralen (Kupfer IUDKupferball IUB, Hormonspiralen (MirenaKyleenaJaydess))

Beratung zur Anwendung bioiden­tischer / bioidenter Hormone in jedem Lebensabschnitt der Frau.

Information

Selbstverständlich werden in der Praxis die Analysen auf die häufigen Infektionen (Vaginalpilz, bakterielle Vaginose, Chlamydien) und auch sexuell übertragbare Krankheiten (Herpes Genitalis, Lues, etc.) durchgeführt.

Erfahrung im Bereich Gynäkologie 

Durch jahrelange Erfahrung in den Schwerpunkten Diagnostik, operative Verfahren, individuelle Nachsorge der onkologischen Erkrankungen der Brust und der Eierstöcke sowie onkologisch-operative Verfahren und ambulante Betreuung der Frauen biete ich Ihnen eine umfassende professionelle Betreuung ab jetzt nun im Rahmen meiner Praxistätigkeit in Porz Ensen an.

Vereinbaren Sie jetzt ein Termin, kommen vorbei und lassen Sie sich vor Ort in Köln – Porz beraten.

Verhütungsberatung 

Vor Allem bei der Wahl von Verhütungsmitteln ist eine individuelle Beratung enorm wichtig. In meiner Praxis werden Sie über natürliche Methoden, Barrieremethoden (inkl. Anpassung der Diaphragma), hormonelle Verhütung bis zur Anwendung von Spiralen beraten. Die Anlage der gebräuchlichen Spiralen (Kupfer IUD, (Kupferball IUB) und Hormonspiralen (Mirena, Kyleena, Jaydess)) erfolgt ultraschallgesteuert mit Anwendung der schmerzlindernden Mittel(Applikation von intrauterinem Gel). Diese Methode wird im Vergleich zur konventionellen Anlagemethoden als schmerzarm empfunden.

Bei der richtigen Wahl des Verhütungsmittels sind aus meiner Sicht vor allem folgende Kriterien wichtig:

Die Wünsche und Bedürfnisse der Patientin

Die Einstellung zum eigenen Körper

Die Sicherheit des Empfängnisschutzes

Die Lebenssituation und das Alter

Gesundheitliche Aspekte

Die Art Ihrer Beziehung

Der Schutz vor HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen

Zu den besonderen Leistungen der Praxis gehört medikamentöse (konservative) Therapie der verhaltenen Fehlgeburt (Missed abortion, Abort im Gang, Abortus incipiens) und die Begleitung der ungewollten Schwangerschaften (mSAB)

Circa 12 % der Schwangerschaften enden mit einer frühen Fehlgeburt (bis 12 + 0 Schwangerschaftswochen).  Sie werden beschrieben als nicht vitale intrauterine Schwangerschaft mit einer leeren Fruchthöhle oder einem Embryo ohne Herzaktion. Zu den behandlungsbedürftigen Aborten zählen die oben genannten verhaltene Fehlgeburte, auch als „missed abortion“ bezeichnet, und auch Abortus incompletus (unvollständiger Abgang der Schwangerschaft). Für Ärztinnen und Ärzte ist die Mitteilung eine Routine, für die Patientinnen jedoch meist ein unerwarteter, trauriger Ausgang der Schwangerschaft. Die Häufigkeit von Fehlgeburten ist den meisten Patientinnen nicht bewusst und kann nach dem Abort zu Angststörungen (30 %), depressiver Symptomatik (10 %) und posttraumatischem Belastungssyndrom (34 %) führen. Um so wichtiger ist die ausführliche Aufklärung und gute Führung der Patientin während der Behandlung.

Seit 10–15 Jahren werden in den internationalen Leitlinien zwei Alternativen zur operativen Vorgehen (Ausschabung) beschrieben: das exspektative//abwartende und das medikamentöse Vorgehen. Eine routinemäßige, reflexhafte operative Behandlung des frühen Aborts ist in den meisten Fällen nicht mehr zeitgemäß. Sowohl das exspektative als auch das medikamentöse Vorgehen sind sichere Alternativen zur Curettage. Alle drei Behandlungsoptionen werden von Patientinnen gut angenommen und haben eine hohe Effektivität. Sie unterscheiden sich jedoch deutlich im Behandlungsprozess, in der Behandlungsdauer und dem Nebenwirkungsprofil. Jede Patientin sollte daher über alle drei Behandlungsoptionen mit den jeweiligen Vor- und Nachteilen aufgeklärt werden und ihre eigene Entscheidung im Sinne einer informierten Entscheidung treffen.

Ich biete im Rahmen der besonderen Sprechstunde entsprechende Aufklärung und Betreuung an. Ich begleite Sie, je nach Ihrem Wunsch und medizinischen Gegebenheiten im Rahmen der medikamentösen oder abwartenden Vorgehensweise.

Dies biete ich ebenfalls für alle Frauen an und nicht nur für Stammpatientinnen der Praxis.